„Cabin crew be seated!“ ist eine Durchsage, die die meisten aus dem Flugzeug kennen. Meist noch mit einem freundlichen „please“ garniert ist es die Aufforderung des Piloten an das Kabinenpersonal, sich für die Landung auf die dafür vorgesehenen Sitze zu begeben.
Was aber, wenn diese Aufforderung mitten über den Wolken erklingt?
Dann bricht eine gewisse Unruhe bei den Flugbegleiterinnen und Flugbegleitern aus.
So geschehen vor ein paar Tagen auf dem Lufthansa-Flug von München nach Zagreb. Aufgrund von starken Turbulenzen forderte der Kapitän sein Personal mit der obigen Durchsage auf, sich hinzusetzen. Wie mir die freundliche Stewardess erklärte, die gerade den berühmten Saftwagen knapp hinter mir geparkt hatte, bedeutet diese Durchsage, dass sie sich nun ohne Umschweife und Verzögerung, quasi JETZT SOFORT irgendwo hin setzen müsse.
Und schwupp – saß sie auf meinem Schoß. „Halten Sie mich fest“, sagte sie noch, was ich pflichtschuldigst tat.
Obwohl im selben Augenblick die Turbulenzen zur Ruhe kamen, blieb sie zur Sicherheit noch sitzen, bis sich kein Lüftchen mehr regte.
Tja, passiert einem auch nicht alle Tage.
Beim Aussteigen bedankte sich die Dame noch bei mir für meine „Gastfreundschaft“.
Keine Sache, passt schon.
Peter Teuschel
WELCOME BAAAAAAAAAAAAAAAAAAACK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
oh – ich weiß schon, warum ich nicht fliegen mag…. meine absolute höhenangst… aber die aussicht, doch tatsächlich mal auf ihrem schoß zu landen, könnte diese höhenangst etwas mindern ;-))))
Das ist wohl wahr, sowas erlebt man nicht alle Tage!
Wie das Sprichwort schon sagt, wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.
Schön das Sie mal wieder ein Lebenszeichen gefunkt haben. Sie wurden von mir schon vermißt.
ja, gell!! SCHWER VERMISST !!
Der Rest der männlichen Fluggäste hat wahrscheinlich den Rest des Fluges zum ersten Mal im Leben auf erneute Turbulenzen gehofft. 😉
Hmm, ich glaube das war eher ambivalent. Man hatte eine 50:50 Chance, die Stewardess oder ihren jungen blonden Kollegen mit Popper-Frisur zu erwischen.
Hahahah! Wunderbare Geschichte :-)… auch wenn ich ungern in diesem Flugzeug gesessen hätte, denn sobald es draußen unruhig wird, überträgt sich das verstärkt auch auf mich. Schön, dass die Geschichte so ein gutes Ende hatte!
Die ganze Sache war so kurios, da blieb gar keine Zeit, sich Sorgen zu machen. Du musst ja auch bald wieder fliegen … nach Frankfurt …
🙂
Sprang der junge blonde Kollege mit der Popper-Frisur denn auch „sofort“ auf den Schoß eines Passagiers?
Ja, auf das strenge Geheiß seiner Chefin hin hat er das getan. Ich habe aber nicht gesehen, wer das Vergnügen hatte.
Ach,und voll auf den Schoß,
die Frau musste sich von Ihnen verarzten lassen,
das kommt gut.
An.
Ja,sofort schnell ,
mach,
da ist noch Tomatensaft auf dem Tablett,
Ah halt mich fest ,
schnell sonst..
siehts nacher aus wie eine Karotte!
Oh;ein niedergelassener Arzt,ja.ahh
Empfehle zum Thema den Roman „Aller Liebe Anfang“ von der wundervollen Autorin Judith Hermann!!!