Heute nachmittag waren drei Ärzte bzw. Ärztinnen und zwei Arzthelferinnen in der Praxis im Einsatz. Beim meditativen Brauen eines Kaffees fiel mein Blick auf die Garderobe:
Fünf mal schwarzes Leder.
An sich sollte ich jetzt eine Deutung liefern, aber man muss nicht alles hinterfragen …
Peter Teuschel
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cool!!! endlich konnte ich heut abend noch mal lachen.. :)) [und ich hab mir schon überlegt, ob ich in der EDV so wie früher wieder einen weißen Mantel tragen sollte, der Wichtigkeit halber 😉 ]
Weißer Mantel in der EDV hat was. Definitiv.
Hells-Angels ? und der Doc ? Etwa der Präsident ?
Angels stimmt … 🙂
oh jaaaaaaaaaaaaaaaa!
Ich meinte natürlich meine Mitarbeiterinnen und Kolleginnen in der Praxis … 🙂
Und der DOC der OBERANGEL !!! Nur keine Bescheidenheit.
ich weiß schon, warum mir diese Praxis gefällt..
🙂
so schade, dass ich nicht in der Nähe Ihrer Praxis lebe……….weit weg in Hessen,
Sie sind ein begnadeter PsychoDoc….danke, wem auch immer, dass es Sie gibt…….Sie sind ein Mensch……..
Herzlichen Dank für diese freundlichen Worte und die wohlwollende Einschätzung. 🙂
Ich überlege ob ich meine schwarze Ledercouch verkaufe.
Vielleicht an einen Psychiater …? 🙂
Womit wiedermal bewiesen wäre: Bourdieus Habitustheorie funktioniert. Meistens. 🙂
Hahaha! Manchmal gibts auch crossover. Vom weißen Kittel zur schwarzen Lederjacke. Mon Dieu Monsieur Bourdieu …
Huch, wie sympathisch.
Aber schon merkwürdig, was wir so alles mit Kleidung und dem Äusseren verbinden.
Als ich meine Psychiaterin zum ersten Mal sah, dachte ich: Nee, das geht gar nicht.
Sie war mir schon als „verrücktes Huhn“ beschrieben worden, aber als ich dann ihr teures, kurzes Sommerkleid sah, die sorgfältig toupierten Haare, die hochhackigen Riemchensandalen, den Klunker an ihren Händen … da ging erst einmal gar nix.
Heute bin ich froh, dass ich in der ersten Stunde doch noch die Kurve bekam, indem ich in meiner Not ein selbstgemaltes Bild aus meiner Tasche rupfte und mit ihr über dieses Bild sprach. So kamen wir in den Kontakt.
Ich erfahre sie als ein wirkliches Gegenüber, authentisch, wohlwollend, unkonventionell, ehrlich, direkt. Und ich bin froh, dass ich sie aus meiner Schublade wieder rausgeholt habe, in die ich sie zunächst aufgrund ihres Äusseren gesteckt hatte. Sie ist mir eine echte Unterstützung und Hilfe.
Super! Stimmt schon, man sollte immer erst mal abwarten und sich nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen – so oder so.
Ein sehr ehrlicher und authentischer Bericht von Ihnen!
königlich ggg
jetzt stell ich mir grad vor, wie wohl das darunter aussieht?
auch leder? 😀
ggg
— ich mach morgen mal ein Foto …
oh – was für ein service! 😀 bin gespannt!!
Versprochen ist versprochen! Hier also das Foto, wie das darunter aussieht:
http://drteuschel.de/drunter500.jpg
ahhhhhhhhhhhhhhhhhh gemein!!!! 😀 😛
rache ist süüüüüß!
(hab mich aber trotzdem total zerkugelt gg)
Eine Wohltat dieser blog, und seit ich wieder in der Psychiatrie arbeite umso mehr ! Im Übrigen hängt auch bei mir eine schwarze bikerjacke am Haken 😉
Vielen Dank!
Es scheint also doch der Kontakt mit der Psychiatrie zu sein, der einen nach und nach zum Biker macht. Zumindest modisch.
Das stellt sich mir die Frage: „Tragen schwarze Schafe Schwarz?“. Und wenn ja, gibt es auch Ausnahmen ;-)))