Diese modernen Programme auf dem Mac sind schon eine feine Sache.
Zum Beispiel Aperture. Das ist so eine Art iPhoto, aber mit mehr Funktionen. Eine davon ist das Erkennen okkulter Lebensformen.
Ja, echt jetzt.
Am einfachsten kann man die Funktion aufrufen über den Modus „Gesichter“. Für alle, die keinen Mac haben (keine Ahnung ob´s sowas auch auf dem PC gibt): Man markiert ein Gesicht mit einem Namen, das Programm sucht in allen Foto-Ordnern nach ähnlich dreinblickenden Konterfeis.
Die werden dann als Vorschlag gebracht und man soll entscheiden, ob das Gesicht zu einem gehört oder nicht.
Meist trifft es das Programm ganz gut, manchmal liegt es auch daneben.
Mitunter aber lüftet sich ein Schleier und es tritt etwas zu Tage, das bisher im Verborgenen lebte und webte.
So erging es mir heute, als ich Aperture auf mein eigenes Gesicht losließ.
Neben einigen passenden Vorschlägen brachte es auch dieses Bild:
Hmm, dachte ich mir, an sich habe ich mit den beiden Herren keine Ähnlichkeit. Und dann auch noch von hinten!
In solchen Fällen kann man sich über die Schaltfläche „Gesicht“ genau den Teil des Bildes anzeigen lassen, den das Programm als „Peter Teuschels Gesicht“ identifiziert hat.
Und siehe da:
Ja, ich weiß, hätte man auch gleich sehen können. Also die drei drum rum sind meine offizielle Erscheinungsform (von anderen Bildern).
Dass das Programm aber meine Tarnexistenz als Korb erkennt, hat mich dann doch erstaunt.
Obwohl – wenn man ganz genau hinsieht …
Da soll noch einer sagen, Punk is dead:
BASKET CASE!
Peter Teuschel
LOL – das ist ja echt zum Zerkugeln *sssfg* ich hau mich ab !
und: SOOO schön Sie hier gleich 3 x zu sehen!!! Mhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh
Hehehe! Sehr cool! Bei uns hatte Aperture auf einer South Park Postkarte, die im Bildhintergrund an der Wand hing, einen Freund erkannt: Er ist in Wahrheit Eric Cartman!
LOL
South Park – das ist dann schon echt bitter!
Jetzt ergibt Ihre Frage nach den Körben im Lehrerzimmer plötzlich Sinn! 😀
Nehmen Sie das doch einfach als Kompliment Ihres Programms – ein Korb ruht in sich selbst, ist fähig, viel aufzunehmen (was wiederum zu Ihrem Beruf passen würde), die Weidenruten oder wie die Dinger heißen sind flexibel. Und wenn der Korb mal in die Jahre gekommen ist, kann man ihn auf jeden Fall noch als Brennholz verwenden.
So gesehen ist Ihr Aperture eigentlich ein hochphilosophisches Programm.
..frauhilde, Ihre Interpretation ist noch steigerungsfähig:
auch in die Jahre gekommene und teilweise kaputte Körbe kann ein guter Korbflechter immer wieder wie neu reparieren, ein guter Korb lebt so ewig..!
😉
Wenn ich das alles so lese und bedenke: Ja, ich bin froh, ein Korb zu sein!
Lieber Hr. Doktor, ein so schöner Mann wie Sie hat es nicht nötig sich als Korb zu tarnen! 😉
Jedoch das Musikvideo ist scheußlich und absolut talentfrei. Kann man wenn, dann nur ohne Ton ertragen. 🙁 Boah ey, ist das etwa auch aus Ihrer guten alten Zeit?
Ha, wie gefällt Ihnen mein neues Pseudonym? Ich möchte mich gerne steigerungsfähig zeigen.:-)
Ja mei, das ist halt Punk. Aber es stimmt, das ist auch ohne Ton sehenswert.
Gute alte Zeit? Das war gerade mal vor neun Jahren! Wenn da meine gute alte Zeit gewesen wäre, wäre ich jetzt halb so alt wie ich wirklich bin (oder so).
🙂
I steh auf den Punk…. 😉
Ach ja – vom „Mauerblümchen“ zur „Lady Raven“. Da hat sich die Selbstwahrnehmung respektive die Außendarstellung durchaus gewandelt.