Ich bin Hausärztin in einer internistischen Praxis.Ich persönlich bin sehr froh,dass das Händeschütteln seit Covid nicht mehr zur Alltagsroutine gehört. In den letzten Wochen sind wieder vermehrt Patienten positiv getestet .Beim untersuchen erkälteter Patienten trage ich nun auch wieder Mundschutz..Meine älteren Hausarztpatienten freuen sich allerdings sehr über die Berührung des Handschlags ,es ist ihnen wichtig und dann mache ich es natürlich gerne.Aber generell bleibt es bei uns ( 5Kardiologen ,2Gastroenterologen und 2 Diabetologen) eher die Ausnahme Hände zu schütteln.
Ich habe nach Corona festgestellt, dass das Händeschütteln für mich nur eine ‚Höflichkeitsfloskel‘ war. Ich würde es sehr gerne bleiben lassen. Bei Freunden freue ich mich über eine liebe Umarmung. Händeschütteln & Bussi müssen nicht mehr sein. Ich hoffe, dass es auch im geschäftlichen Kontext nicht mehr zurück kommt.
Ich würde vorschlagen, hier von den Indern den Gruß “Namasté” einzuführen. Es ist eine innige Geste (wenn Sie von Herzen) kommt und bleibt hygienisch. Außerdem ist die Bedeutung schön: ich grüße den Gott in deinem Herzen.
Ich finde, wir sollten es gerade beim Psychiater weiterhin machen. Zum einen ist die Ansteckungsgefahr, z. B. mit Corona wohl geringer als beim Allgemeinarzt oder Internisten.
Des weiteren vermute ich, ist dem Psychiater-Patienten ein Händedruck wohl willkommen – ist er doch eine Form der Zuwendung! Der Psychiater oder Psychotherapeut hat schon ein Gespür dafür, wer das Händeschütteln mag und wer nicht. Und sollte, es einem Patienten unangenehm sein, so kann er sich dazu äußern bzw. seine Hand nicht reichen…
Das Händeschütteln gibt schon viel Informationen über den Patienten (schlapp, angstfeucht und kalt , fest zudrückend..).
Trotzdem verzichte ich weiter auf den Handschlag aus hygienischen Gründen und werde jetzt auch wieder Maske tragen. So hatte ich die letzten Jahre keinen Infekt mehr.
Die Patienten bekommen eine freundliche verbale Begrüßung und ein Lächeln mit den Augen.
Ich finde den Hinweis, Händeschütteln gibt Info über den Patienten voll zutreffend! Ein zusätzlicher Gesichtspunkt in meinen Augen, es beizubehalten!
Meiner Meinung nach lässt sich der Händedruck selbst beim Tragen dünner Einmal-Handschuhe noch interpretieren – wenngleich nicht in dem Ausmaß wie ohne…
Ein Lächeln mit den Augen ist sehr wertvoll und wohltuend, der Händedruck ist was Anderes. Eine „Zugabe“, die ich nicht missen möchte (selbstverständlich nur von gewissen Leuten / Ärzten) So arg viele sind das nicht!
Definitiv ja, wenn die Person, die gegenüber steht, dies mag und zulässt. Viele Patienten geben mir wieder die Hand, als eine Art von gegenseitiger Zuwendung/ Respekt/ Anerkennung. Wenn man Angst vor Übertragung hat, kann man anschließend die Hände/ Oberflächen desinfizieren. Mir reichen 2 Jahren steriler Umgebung, mit weniger Kontakt und Angst vor Ansteckung. Wenn Man in einer Gesellschaft lebt, kann sowieso eine Ansteckung nicht 100% ausschließen.
Kann Ihren Argumenten nur zustimmen! Anerkennung und Respekt sind schon auch Aspekte, die man durch den Körperkontakt des Händedrucks ausdrucksstärker rüberbringen kann als durch ein wohlgesinntes Lächeln in den Augen….An die Möglichkeit des problemlosen Desinfizierens nach dem Händeschütteln hatte ich gar nicht gedacht!
Ich bin Hausärztin in einer internistischen Praxis.Ich persönlich bin sehr froh,dass das Händeschütteln seit Covid nicht mehr zur Alltagsroutine gehört. In den letzten Wochen sind wieder vermehrt Patienten positiv getestet .Beim untersuchen erkälteter Patienten trage ich nun auch wieder Mundschutz..Meine älteren Hausarztpatienten freuen sich allerdings sehr über die Berührung des Handschlags ,es ist ihnen wichtig und dann mache ich es natürlich gerne.Aber generell bleibt es bei uns ( 5Kardiologen ,2Gastroenterologen und 2 Diabetologen) eher die Ausnahme Hände zu schütteln.
Ich habe nach Corona festgestellt, dass das Händeschütteln für mich nur eine ‚Höflichkeitsfloskel‘ war. Ich würde es sehr gerne bleiben lassen. Bei Freunden freue ich mich über eine liebe Umarmung. Händeschütteln & Bussi müssen nicht mehr sein. Ich hoffe, dass es auch im geschäftlichen Kontext nicht mehr zurück kommt.
Ich würde vorschlagen, hier von den Indern den Gruß “Namasté” einzuführen. Es ist eine innige Geste (wenn Sie von Herzen) kommt und bleibt hygienisch. Außerdem ist die Bedeutung schön: ich grüße den Gott in deinem Herzen.
Ich finde, wir sollten es gerade beim Psychiater weiterhin machen. Zum einen ist die Ansteckungsgefahr, z. B. mit Corona wohl geringer als beim Allgemeinarzt oder Internisten.
Des weiteren vermute ich, ist dem Psychiater-Patienten ein Händedruck wohl willkommen – ist er doch eine Form der Zuwendung! Der Psychiater oder Psychotherapeut hat schon ein Gespür dafür, wer das Händeschütteln mag und wer nicht. Und sollte, es einem Patienten unangenehm sein, so kann er sich dazu äußern bzw. seine Hand nicht reichen…
Das Händeschütteln gibt schon viel Informationen über den Patienten (schlapp, angstfeucht und kalt , fest zudrückend..).
Trotzdem verzichte ich weiter auf den Handschlag aus hygienischen Gründen und werde jetzt auch wieder Maske tragen. So hatte ich die letzten Jahre keinen Infekt mehr.
Die Patienten bekommen eine freundliche verbale Begrüßung und ein Lächeln mit den Augen.
Ich finde den Hinweis, Händeschütteln gibt Info über den Patienten voll zutreffend! Ein zusätzlicher Gesichtspunkt in meinen Augen, es beizubehalten!
Meiner Meinung nach lässt sich der Händedruck selbst beim Tragen dünner Einmal-Handschuhe noch interpretieren – wenngleich nicht in dem Ausmaß wie ohne…
Ein Lächeln mit den Augen ist sehr wertvoll und wohltuend, der Händedruck ist was Anderes. Eine „Zugabe“, die ich nicht missen möchte (selbstverständlich nur von gewissen Leuten / Ärzten) So arg viele sind das nicht!
Definitiv ja, wenn die Person, die gegenüber steht, dies mag und zulässt. Viele Patienten geben mir wieder die Hand, als eine Art von gegenseitiger Zuwendung/ Respekt/ Anerkennung. Wenn man Angst vor Übertragung hat, kann man anschließend die Hände/ Oberflächen desinfizieren. Mir reichen 2 Jahren steriler Umgebung, mit weniger Kontakt und Angst vor Ansteckung. Wenn Man in einer Gesellschaft lebt, kann sowieso eine Ansteckung nicht 100% ausschließen.
Kann Ihren Argumenten nur zustimmen! Anerkennung und Respekt sind schon auch Aspekte, die man durch den Körperkontakt des Händedrucks ausdrucksstärker rüberbringen kann als durch ein wohlgesinntes Lächeln in den Augen….An die Möglichkeit des problemlosen Desinfizierens nach dem Händeschütteln hatte ich gar nicht gedacht!
Nein, ich habe seit 9 Tagen die neue Variante von Corona …
Oje. Dann erstmal gute Besserung!
Ich denke, dass Händeschütteln in derArztpraxis aus hygienischen Gründen besser unterbleiben sollte.
Dr. Schräg