Juhu! Ich wurde für den Deutschen Engagementpreis nominiert

Ganz überraschend erreichte mich gestern die Nachricht, dass ich für den Deutschen Engagementpreis nominiert wurde.

Dieser Preis wird seit 2009 jährlich in verschiedenen Kategorien verliehen.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Klaus-Dieter May von mobbing-web.de, der mich für den Preis vorgeschlagen hat.

So eine Nominierung ist bereits ein Gewinn für sich. Es ist eine große Ehre und bei aller Freude und auch Stolz bedeutet das für mich auch die Verpflichtung, weiterhin in meinen Blogs „Schräglage“ und „schwarze Herde“ die Themen Mobbing, Fallstricke und Schieflagen im Gesundheitssystem zu behandeln sowie die Bereitstellung eines Forums für von familiärer Ausgrenzung Betroffene voranzutreiben.

Meine erste Reaktion war ganz spontan: Engagiert? Ich? Aber ich mache das doch, weil es mir Freude bereitet. Und weil ich glaube, dass mein Blick auf manche Dinge auch für andere interessant und wichtig sein könnte. Eigenartig, aber als „engagiert“ habe ich mich nie erlebt.

Um so mehr freut es mich, wenn andere diesen Eindruck haben.

Websticker_Nominiert-2014

Peter Teuschel

21 Responses
  1. Erst einmal herzlichen Glückwunsch. Vor allem weil dieser Preis Ihnen zu steht. Das was Sie machen und leisten geht über das normale hinaus. Ein kleiner Teil, gehört auch mit Sicherheit Ihrer Frau. Muss Sie Sie denn entbehren, wenn Sie wieder einmal an einem neuen Buch sitzen oder Ihre Foren unterhalten.
    Also lieber DOC weiter so, und keine falsche Bescheidenheit.
    Gratulation

      • ..ich hab hier gerade wieder ein sehr dringendes Projekt eine Woche lang vor mir her geschoben, aber Dank Ihres Buches diesmal ohne schlechtes Gewissen. So konnte ich erkennen, was da unbedingt vorher erledigt sein wollte, habe mich darum gekümmert, und jetzt ist der Damm weg und die Arbeit läuft prima und wird rechtzeitig fertig 🙂

          • comicfreak

            ..im Gegenteil, das schlechte Gewissen sorgte für eine völlige Lähmung, weil Schuldgefühl dazu kam; nicht nur Schuldgefühl über die Aufschiebung, auch Schuldgefühl, weil man was anderes wollte, und das Schuldgefühl, nicht rational zu handeln, das Schuldgefühl, nicht erwachsen zu handeln, das Schuldgefühl, sich kindisch zu verhalten, das Schuldgefühl, dadurch Erwartungen zu enttäuschen, usw.
            Bis ich unter dem Berg aus Schuldgefühl keinen Finger mehr rühren konnte, und er wuchs uns wuchs, bis „die Kacke am Dampfen“ war und alles zu spät.

            Zum ersten Mal konnte ich jetzt sagen „Meine Güte, ehe du nicht das-und-das FÜR DICH gemacht hast, weil DU es gerade willst, bekommst du den Kopf eh nicht frei, also geh spielen und mach das jetzt, und danach holst du die Zeit spielend wieder rein.“
            Und so war es auch.

            Dieses Erleben, dass man dem eigenen Verlangen einfach so für sich nachgeben kann, und alles wird dadurch besser, ist der Wahnsinn.

  2. Sabine Reinert Antworten

    Applaus, Applaus und Gratulation!!! Ich freue mich sehr für Dich 🙂 Herzliche Grüße aus Frankfurt, Sabine

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