Jetzt ist es raus: Männer dümmer als Frauen

Wir werden immer intelligenter …

James Flynn

James Flynn ist ein US-amerikanischer emeritierter Professor, der 1964 nach Neuseeland auswanderte. Bekannt wurde er durch seine Entdeckung, dass der Intelligenzquotient (IQ) in Industrieländern über Jahrzehnte hinweg stetig zunimmt. Dieses Phänomen wurde als Flynn-Effekt bekannt.

2007 kommentierte Flynn Zahlen, nach denen neuseeländische Frauen mit geringerer Bildung statistisch gesehen mehr Kinder bekommen als Frauen mit einem besseren Abschluss.
Er gab seiner Besorgnis Ausduck, dass die neuseeländische Bevölkerung über Generationen hinweg dadurch im Schnitt dümmer werden könnte. Er spekulierte darüber, dass die Forschung doch eine Substanz entwickeln könne, die Konzeption generell verhindere, bis man ein Gegenmittel einnehme. So etwas könne man ja ins Trinkwasser mischen.
Seine diesbezüglichen Äußerungen relativierte er später und gab an, gründlich missverstanden worden zu sein.

… aber besonders die Frauen!

Jetzt legt Flynn eine neue Untersuchung vor, nach der der IQ von Männern und Frauen in den letzen Jahren asymmetrisch gewachsen sei. Dies habe dazu geführt, dass aktuell Frauen im Schnitt einen höheren Intelligenzquotienten aufweisen als Männer, und das wohl zum ersten Mal seit 100 Jahren.
Das heißt, die Frauen haben uns überholt und sind jetzt neben dem schöneren auch noch das klügere Geschlecht.

Wie konnte das passieren?

Flynn meint, es könne daran liegen, dass Frauen multitasking-fähiger sind als Männer und so mehrere und vielfältigere Aufgaben bewältigen würden, also z.B. Beruf und Familie managen. Auf die zunehmende Komplexität der Herausforderungen reagiert unser Gehirn mit einer gesteigerten Intelligenz. Außerdem würden Frauen sich ihres geistigen Potentials erst langsam bewusst werden.

Tja Männer, es hat wohl doch nicht gereicht, sich auf der geistigen Hoheit über das volle Verständnis so komplexer Sachverhalte wie die Abseitsregel im Fußball auszuruhen. Wenn wir die Nase wieder vorn haben wollen, müssen wir an unseren Multitasking-Skills arbeiten. Also mal das Bier zum Fußball selber holen oder so.

Wie bitte? Wie man einen statistischen IQ-Zuwachs über mehrere Generationen messen kann?

Keine Ahnung.
Vielleicht fragen Sie mal meine Frau.

 

Peter Teuschel

 

2 Responses
  1. Selten so gelacht.

    Seit Jahrzehnten werden Frauen regelrecht bevorzugt und wo sind die vielen NobelpreisträgerInnen? Wo? Jegliche weitere Disskussion sinnlos 😉

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